Diese Rezension wurde erstmals in Ausgabe 114 des Magazins Top Gear (2003) veröffentlicht.
„Ich liebe den Duft von Napalm am Morgen!“ So sagt Lieutenant Colonel Kilgore in Francis Ford Coppolas 'Nam-Epos Apocalypse Now.
Und ich möchte mir vorstellen, dass ich, als ich mich auf dem Beifahrersitz des neuesten britischen Sportwagens niederließ, Jem Marsh, stellvertretender Vorsitzender und Mitbegründer von Marcos Engineering, leise flüstern hörte: „Ich liebe den Geruch aus Glasfaser am Morgen“.
Ich kann sehen, worauf er hinaus will. Wenn man sich zum ersten Mal mit dem Hintern auf den (festen) Sitz eines Marcos setzt, riecht es wirklich nach nichts anderem. Ein berauschender Nasencocktail aus Fiberglas, Harz, Leder und Kunststoff reinigt die Nebenhöhlen effektiver, als mit dem Kopf voran in ein Fass Vicks VaporRub zu tauchen.
Rückblick: der Marcos TS250, ein handgefertigter Porsche Boxster-Rivale
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